Anschlag von Loughgall 1987

Wandmalerei mit dem Abbild der „Loughgall Martyrs“

Der Anschlag von Loughgall (englisch Loughgall ambush) wurde während des Nordirlandkonflikts am 8. Mai 1987 durch Mitglieder der „Irish Republican Army“ (IRA) auf die Station der Royal Ulster Constabulary (RUC) in Loughgall, County Armagh, ausgeführt. Dabei wurde eine Sprengladung mit Hilfe eines Baggerladers auf das Gelände der RUC-Station gefahren und zur Explosion gebracht, während weitere IRA-Mitglieder dieses Vorhaben mit Handfeuerwaffen unterstützten. Soldaten des britischen Special Air Service (SAS) waren jedoch vorab über den Anschlag informiert worden und erschossen die acht Angreifer sowie einen unbeteiligten Zivilisten aus zuvor bezogenen Positionen.

Der Vorfall gilt als opferreichster Anschlag für die IRA und als die erfolgreichste Anti-Terror-Operation britischer Behörden des Nordirlandkonflikts.


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